S Private Banking meistert die „Corona-Krise“

Die S Private Banking Dortmund GmbH hat in den vergangenen Wochen ebenfalls Maßnahmen ergriffen, um den Geschäftsbetrieb während der Corona-Pandemie aufrechtzuerhalten und gleichzeitig ihre Kunden und Mitarbeiter zu schützen.

„Zunächst haben wir unser achtzehnköpfiges Team aufgeteilt, damit auch im Falle einer Ansteckung nicht direkt das ganze Team ausfällt“, berichtet Geschäftsführerin Tanja Frommert, S Private Banking. Die eine Hälfte des Teams ging nach Hause, die anderen arbeiteten mit dem nötigen Abstand zueinander weiter. Regelmäßig wurden Gespräche geführt, das Geschehen überprüft und auch weiterhin eine Aufteilung des Teams aufrechterhalten.

S Private Banking Geschäftsführerin Tanja Frommert

Einige Berater sind sukzessive mit Home-Office ausgestattet worden. Auch zukünftig kann man sich ein mobiles Arbeiten in der S Private Banking vorstellen. Der Einsatz mobiler Thin Clients wird momentan geprüft. „Das würde für unsere Mitarbeiter mehr Flexibilität bedeuten.“ Nicht notwendige Fahrten ins Büro könnten wegfallen, mehr Zeit für die Kunden, insbesondere die außerhalb Dortmunds wohnen, kann eingeplant werden. Schon jetzt sieht die Geschäftsführerin Tanja Frommert Vorteile, die die derzeitige Lage mit sich bringt. „Die Digitalisierung bekommt einen kräftigen Schub.“ So sind zum Beispiel mit Kunden hoffentlich bald Videokonferenzen möglich. Das wird insbesondere unter Sicherheitsgesichtspunkten gerade in der Sparkasse Dortmund geprüft. Dort wird Videoberatung bereits im digitalen Beratungscenter angeboten.

Dr. Axel Büscher

In den ersten Wochen der Massenquarantäne war es die wichtigste Aufgabe aller Berater, proaktiv auf ihre Kunden zuzugehen und sie über die Lage an den Kapitalmärkten zu informieren. Also einfach, zumindest im übertragenen Sinne, an der Seite der Kunden zu sein. „Das hat auch gut funktioniert.“ Herausfordernder war die Situation für die beiden Berater Dr. Axel Büscher und Dominik Sodenkamp. Die beiden kümmern sich um die aktive Depotbetreuung. „Jedes Mal, wenn sich ein stabiler Tag an der Börse abzeichnete, liefen die Telefone heiß.“ Deshalb wurden sie von Dirk Renkhold Prokurist der S Private Banking GmbH unterstützt.

Und auch eine Testamentsvollstreckung musste während des Shutdowns vollzogen werden. Für Sascha Horitzky, Team Generationenmanagement, kein Problem: Er und sein Kollege Oliver Purm sind auf diese Fälle gut vorbereitet. In der jetzigen Zeit befindet man sich allerdings, zum Beispiel bei der Planung der Beerdigung, in einer Sondersituation. „Glücklicherweise ist es bei diesem einen Fall geblieben.“

Seit Montag steht die S Private Banking nun ihren Kunden auch wieder mit ihrem gesamten Team zur Seite. „Persönliche Kundengespräche werden aber vor Ort weiterhin nur in Ausnahmefällen mit allen Vorsichtsmaßnahmen oder andernfalls telefonisch stattfinden. Ausreichend Mundschutz und Desinfektionsmittel stehen bereit.“ Viele Bankgeschäfte des Alltags können mittlerweile ohnehin bequem über das Onlinebanking erledigt werden.
„Interessanterweise gewinnen wir gerade einige neue Kunden. Sie waren sonst beruflich sehr eingespannt und haben jetzt mehr Zeit für eine Beratung.“ freut sich Tanja Frommert.

Bild oben: Schon im Eingangsbereich setzt die S Private Banking GmbH ganz auf Schutz – Annika auf dem Kamp und Monika Müller tragen Schutzmasken und sind mit Plexiglas-Schutzscheiben von den ankommenden Besuchern getrennt.