„Die Vielfalt meiner Arbeit macht
meinen Beruf spannend“

Serie S Private Banker:innen im Interview: Annika Auf dem Kamp findet es schön, sich in ihrem Job persönlich und fachlich weiterentwickeln zu können.

Was hat dich überzeugt, im Private Banking-Bereich anzufangen?

2019 bin ich meinem damaligen Arbeitskollegen Christian Gohr zur S Private Banking Dortmund sozusagen „gefolgt“. Er hat mir von dem Konzept und der Philosophie berichtet und davon, dass das Team weitere Verstärkung sucht. Da ich bereits viele Jahre im Privatkundenbereich gearbeitet hatte, hat sich mir somit die Chance eröffnet, mich weiterzuentwickeln, sowohl fachlich als auch persönlich. Dass ich hier zusätzlich in ein so nettes und kompetentes Team integriert werden würde, wusste ich damals natürlich nicht. Es trägt aber dazu bei, dass ich jeden Morgen gerne von meinem Wohnort Schwerte ins Büro fahre.

Was macht die Vermögensberatung im Private Banking-Bereich so spannend?

Ich war viele Jahre bei der Sparkasse Schwerte in der Privatkundenberatung tätig und habe meine Kund:innen beim Erreichen ihrer Ziele und der Erfüllung ihrer Wünsche unterstützt. Die Beratung im Private Banking ist natürlich sehr viel umfangreicher, da unsere Kund:innen zum Teil größere und komplexere Vermögensstrukturen besitzen. Wichtig ist für mich aber immer, dass ich eine individuelle Beratung auf die Bedürfnisse meiner Kund:innen abstimmen kann. Jeder Mensch hat andere Vorstellungen und Erwartungen an das eigene Leben. Und natürlich hat auch jeder Mensch andere Möglichkeiten, diese Vorstellungen umzusetzen – je nachdem, welches Einkommen zur Verfügung steht, wie die Ausgaben aussehen oder das vorhandene Kapital zusammengesetzt ist. Ich unterstütze meine Kund:innen mit einer Strategie und helfe bei der Umsetzung. Und das nicht nur im klassischen Bereich der Vermögensoptimierung, sondern auch beispielsweise bei der Absicherung der eigenen Familie oder bei der Weitergabe des Vermögens in die nächste Generation. Die Vielfalt meiner Aufgaben und die immer neuen Persönlichkeiten, die ich kennenlernen darf, machen meinen Beruf als Private Bankerin so spannend. Das schöne ist, dass ich mir für jede:n Kund:in ausreichend Zeit nehmen kann. Natürlich lerne ich meine Kund:innen zusätzlich auf dem ein oder anderen Event näher kennen. Deswegen freue ich mich darauf, dass wir nach Corona wieder mehr solcher Veranstaltungen ausrichten werden.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag im Leben einer Private Banking-Beraterin aus?

Um viertel nach neun trifft sich jeden Morgen das gesamte S Private Banking-Team zur „Morning Runde“. Wir tauschen uns kurz zu aktuellen Themen des Tages aus und bekommen die „brandheißen“ Neuigkeiten zu den Kapitalmärkten dieser Welt von den Kollegen aus der Aktiven Depot Betreuung geliefert. Danach gestaltet sich jeder Tag anders. Hauptsächlich finden Kundentermine zu den Strategie- oder Themengesprächen bei uns im Freistuhl statt. Ich treffe mich aber auch ab und an mit Kund:innen in der Filiale oder fahre zu meinen Kund:innen nach Hause. Die restliche Zeit arbeite ich meine Kundentermine auf und entwickle persönliche Strategien, die ich meinen Kund:innen in darauffolgenden Terminen vorstelle.

Jetzt haben wir noch ein paar Entweder-Oder-Fragen: Fitnessstudio oder Couch?

Am liebsten Joggen oder Schwimmen. Aber selbstverständlich darf es auch mal ein gemütlicher Sonntag auf der Couch sein.

Berge oder Meer?

Das Meer ist schön, aber mein Herz gehört den Bergen. Egal ob zum Wandern oder Skifahren, einmal im Jahr muss ich die Berge sehen. Und dieses Jahr sogar zweimal.

Bier oder Wein?

Als Ruhrpott-Mädchen kann man auch mal ein kühles Bier genießen, aber wenn ich die Wahl habe, nehme ich gerne ein Glas Wein. Am liebsten den selbst mitgebrachten aus Südtirol.

Kochen oder bestellen?

Wenn es die Zeit am Wochenende zulässt, koche ich gerne.

Hund oder Katze?

Da mein Mann und ich unter der Woche wenig zu Hause sind, ist vor 10 Jahren unser Kater Rocky bei uns eingezogen und kümmert sich seitdem darum, dass tagsüber das Bett nicht kalt wird und keine Mäuse ins Haus kommen.